Wie findet man über Monate, vielleicht über Jahre, immer wieder neue Themen-Ideen für Blogposts? Diese Frage stellen sich viele, die mit einem Blog zu ihrem Lieblingsthema starten. Die gute Nachricht vorweg: Themen liegen zuhauf auf der Straße. Wenn du mit offenen Augen durch die Welt gehst, wird es dir nicht schwer fallen, auf immer neue Blickwinkel, Herangehensweisen oder interessante Randthemen zu stoßen.
Ideen für Themen liegen auf der Straße
In diesem Blogpost gebe ich dir eine Fülle von Tipps, wie du deiner Kreativität bei der Themensuche auf die Sprünge helfen kannst. Mein wichtigster Ratschlag vorweg: Sobald du einen Geistesblitz hast, schreib deine Idee sofort auf – auch wenn sie noch vage ist. Konkretisieren oder verwerfen kannst du sie später immer noch. Auf diese Weise sammelst du über die Zeit eine Fülle an möglichen Themen und sitzt niemals auf dem Trocknen, wenn ein Blogpost ansteht und die Ideen einmal nicht so fließen. Los geht’s.
1. Ideen für Themen? Recherche mit allen Sinnen!
Behalte dein Hauptthema stets im Hinterkopf und suche immer nach neuen Ansatzpunkten. Gehe online und offline auf Themenjagd. Nutze natürlich die gängigen Suchmaschinen, doch denke auch an Podcasts, Radio und Offline-Medien wie Zeitungen und Magazine.
2. Weg vom Schreibtisch
Geh raus in die Welt, sprich mit Fachfremden (Freunden, Verwandten, Nachbarn…) und Profis über dein Thema. Du wirst eine Fülle von Anregungen erhalten.
3. Inspirationen vom Nachbarn
Abschreiben gilt nicht – aber du kannst ruhig checken, was die Kollegen machen und daraus neue Inspirationen ziehen. Wenn du zum Beispiel einen Blog zu Spanien betreibst, kannst du schauen, was auf einem Blog zu Italien erscheint. Aus dem Thema Streetfood in Rom wird dann bei dir vielleicht Streetfood in Barcelona.
4. Blick über die Grenzen
Schau, welche Themen zum Beispiel englischsprachige Medien aufnehmen (oder solche in anderen Ländern, deren Sprache du beherrschst). Schau, was die Kollegen in unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz so treiben.
5. Zu den Profis
Geh zu Messen, Workshops, Podiumsdiskussionen rund um dein Hauptthema. Dort wird ein Feuerwerk an Ideen gezündet. Gehe dort auch aktiv auf andere Interessierte und Experten zu.
6. Vernetze dich
Nimm Kontakt zu spannenden Leuten auf, abonniere relevante Newsletter und sei auf den sozialen Medien aktiv. Bei Facebook lohnt es sich zum Beispiel, den Gruppen beizutreten, die sich mit deinem Thema beschäftigen.
7. Wie ein Vogel
Bleibe kreativ und schaue auch nach Themen am Rand. Oder geh in die Tiefe und beleuchte ein Detail. Der umgekehrte Fall funktioniert ebenfalls: Nimm die Vogelperspektive ein. Hast du einen Fashion-Blog, dann blicke vielleicht auch einmal auf Modetrends auf anderen Kontinenten.
8. Neuer Blickwinkel
Beleuchte dein Thema aus einem neuen Blickwinkel (aus der Sicht eines Kindes, Ausländers, Amateurs)
9. Ideen für Themen-Aufhänger
Wähle als Aufhänger einen jahreszeitlichen Bezug („Joggen bei Eis und Schnee“) oder einen geschichtlichen Bezug („1554 wurde die erste Kaffeebar in Istanbul eröffnet – heute ist die Stadt am Bosporus ein Eldorado für Kaffeesüchtige“)
10. Zielgruppe mal anders
Konzentriere dich auf bestimmte Ziel- oder Interessensgruppen, zum Beispiel Leute mit kleinem Portemonnaie („10 Dinge, die du in Wien machen kannst und die nichts kosten“)
11. Pro und contra
Betrachte dein Thema kontrovers und stelle pro und contra gegenüber. Oder nimm eine Statistik als Aufhänger („12 Prozent aller Deutschen steigen im Urlaub aufs Rad – hier kommen die schönsten Fernradwege für den Sommer“)
12. Mindmap macht kreativ
Noch immer keine Idee? Dann erstelle eine Mindmap. Im Zentrum steht dein Hauptthema. Assoziiere frei und schreibe um die Mitte herum alles auf, was dir einfällt, ohne zu diesem Zeitpunkt schon zu werten. Fahre fort mit deinem Brainstorming zu den Unterthemen, so dass deine Mindmap zu einem Baum wird, dem immer mehr Äste wachsen.
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